Ing. Michael Hauser, M. Sc. – Alumnus des Monats Februar

Mein Name ist Michael Hauser. Die Privatuniversität Schloss Seeburg hat mich bereits bei meinem Bachelorstudium begleitet und nun habe ich meinen Master of Science in Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Nach dem Verkauf meiner Anteile an der KITEO Licht GmbH bin ich dort derzeit noch als Vertriebsleiter tätig. Ebenso bin ich Eigentümer und Geschäftsführer der GATSBY Invest & Consulting GmbH, welche sich im Moment in Richtung neuer Geschäftsfelder ausrichtet.

Was waren Ihre Gründe für das Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg?
Die Privatuniversität Schloss Seeburg hat mich auf Dreierlei angesprochen. Zum ersten war mein Bestreben, stets parallel zu meinem Vollzeitberuf im Vertrieb beziehungsweise in der Vertriebsleitung zu studieren und somit möglichst effizient weiteres Wissen zu erwerben. Dies war durch das semi-virtuelle Konzept der Seeburg gegeben. Zugegebenermaßen war dies nur durch meine flexible Zeiteinteilung im Beruf möglich und besonders im Masterstudium phasenweise sehr arbeitsintensiv. Zum zweiten wollte ich ein sehr allgemein gehaltenes Studium absolvieren. Viele Universitäten bieten bereits im Bachelorstudium verschiedene Spezialisierungen in wirtschaftlichen Disziplinen an und nur wenige ein allgemein gehaltenes Studium der Betriebswirtschaftslehre. Und zum dritten war für mich der universitäre Charakter von besonderer Bedeutung. Ein Abschluss an einer Fachhochschule, welche oftmals berufsbegleitende Setups anbieten, hat mir nie zugesagt.

Inwiefern können Sie die im Studium erworbenen Kompetenzen in Ihrem Beruf nutzen?
Mein historischer Werdegang ist primär von vertrieblichen Aktivitäten geprägt. Mein Fokus war stets die Akquise von neuen Märkten und neuen Geschäftsfeldern. Insofern hat mich das im Studium erworbene Wissen dabei unterstützt, die Märkte und Geschäftsfelder systematisch zu bewerten und zu bearbeiten. Seit der Gründung der GATSBY Invest & Consulting GmbH nutze ich das erworbene Wissen zum einen, um Unternehmen für eine mögliche Beteiligung zu bewerten und zum anderen auch, um Unternehmen – meist auf den Fokus Vertrieb – zu beraten. Im Masterstudium wurde vor allem die wissenschaftliche Arbeitsweise vertieft gelehrt. Diese Herangehensweise hilft mir nicht nur bei beruflichen Problemstellungen, sondern vielmehr, in alltäglichen Themen eine objektivere Betrachtungsweise zu finden.

Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile unseres semi-virtuellen Studienkonzepts?
In meinen Augen bietet das Konzept im Vergleich zu klassischen Präsenzstudien den Vorteil, dass das Wissen zu einem Großteil selbst in den virtuellen Phasen erarbeitet wird. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, parallel zum Studium bereits erste Berufserfahrung zu sammeln – wenngleich ich entgegen meines eingeschlagenen Wegs nicht empfehle, einen Job mit 40 Stunden oder mehr zu absolvieren. In meinen Augen bietet das Konzept eine effiziente Möglichkeit, Wissenserwerb und Praxis zu vereinen. Durch das örtlich ungebundene und flexible Studium werden zudem Charaktere aus unterschiedlichen Branchen und Lebensabschnitten zusammengebracht. Durch diesen Mix findet ein reger Austausch in der Universität, als auch abseits bei dem ein oder anderen Bier statt. (:

Wie hat sich Ihr Einstieg in das Berufsleben nach Ihrem Studium gestaltet?
Dadurch, dass ich bereits von Anfang an parallel zum Studium im Vertrieb tätig war und stets einen Karriereschritt nach vorne gemacht habe, hat sich durch den Abschluss des Studiums nichts verändert. Es hat lediglich den Grundstein für mein angestrebtes Doktoratsstudium gelegt.

Können Sie uns kurz Ihre persönliche Erfolgsgeschichte (z.B. berufliche Karriere) schildern?
Bereits während meines Bachelorstudiums an der Privatuniversität Schloss Seeburg konnte ich meine ersten Schritte im Vertrieb in einem stark wachsenden Start-Up in der Beleuchtungsindustrie machen. Durch das rasante Wachstum, gepaart mit einer erhöhten Fluktuation, verursacht durch typische strukturelle Probleme in dieser Phase, konnte ich rasch aufsteigen. Begonnen beim Area Sales Manager in Österreich, weiter zum international ausgerichteten Country Sales Director bis hin zur parallelen Vertriebsleitung für Österreich. Nach dem Ausstieg aus dem Start-Up haben wir eine Vertriebsniederlassung für ein deutsches Industrieunternehmen in der Beleuchtungsindustrie in Österreich gegründet, welches ich als Vertriebsleiter in den letzten Jahren erfolgreich bis zu meinem Exit aufgebaut habe. Und eins sei gesagt: Für die Zukunft sind weitere spannende Schritte geplant.

Persönliche Worte:
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei dem Personal der Privatuniversität Schloss Seeburg für die stetige Unterstützung während des Studiums zu bedanken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Ass.-Prof. Dr. Florian Offergelt, welcher mich über das Studium hinaus in meiner weiteren wissenschaftlichen Laufbahn begleitet.

Vielen lieben Dank für Ihre Mitarbeit, Herr Hauser, und alles Gute für Ihre Zukunft!