Projektteam der Privatuniversität Schloss Seeburg im Austausch mit Mobilitätsberaterin

Das Projektteam für innovative und nachhaltige Mobilität der Privatuniversität Schloss Seeburg, vertreten durch Univ.-Prof. Dr. Franz Huber, Dekan sowie Professor für Innovationsmanagement, und Thomas Rewitzer, hat die landesweit größte Car-Sharing Plattform „s.mobil“ getestet. Plattformen wie s.mobil sind niederschwellige Systeme, die es ihren Mitgliedern ermöglichen, Autos zu buchen und zu nutzen sowie sich gleichzeitig Anschaffungs- und Reparaturkosten zu ersparen. Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge sind Elektro- oder Hybridfahrzeuge, wodurch zusätzlich ein wertvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet wird.

In Hinblick auf zukünftige Mobilitätsprojekte hat sich das Projektteam mit der Mobilitätsberaterin Angela Lindner zusammengefunden und ausgetauscht. Gemeinsam mit Obmann David Knapp und den Mitgliedern von s.mobil konnte sie Car-Sharing Systeme im ganzen Bundesland Salzburg mit großem Erfolg entwickeln und etablieren. Die renommierte Expertin klärt Wohnbaugenossenschaften und Gemeinden in den Bereichen E-Mobilität und Radinfrastruktur auf. Dadurch finden Car-Sharing Systeme auch im Flachgau immer mehr Anerkennung und demzufolge auch Anwendung.

Durch eine intelligente Platzierung von Car-Sharing Fahrzeugen in Siedlungsbereichen mit einer hohen Bevölkerungsdichte kombiniert mit Begleitmaßnahmen wie überdachte und abgesicherte Radabstellplätze, öffentliche Radpumpen und geförderten Bustickets, kann Car-Sharing einen großen Beitrag zur Verkehrsreduktion leisten. Car-Sharing bildet mit der Stärkung des Linienverkehrs und dessen Transfer auf on-Demand Fahrten eine praktische und ökologische Alternative. Nutzer*innen von Car-Sharing Fahrzeugen ersparen sich dadurch viel Geld, da sie nur für gefahrene Strecken bezahlen und von den Fixkosten eines eigenen Autos befreit sind. Dadurch nutzen diese Menschen vermehrt das Fahrrad, Fahrgemeinschaften und den öffentlichen Verkehr.