LEADER Projekt Ride-Sharing Zentrum Salzburger Seenland

100 PKW transportieren in Österreich durchschnittlich 116 Personen. In nahezu jedem Auto auf Österreichs Straßen ist also nur ein Sitzplatz besetzt. Diese Zahlen erklären die spürbare Verkehrsbelastung, verdeutlichen aber auch immense ungenutzte Ressourcen: freie Sitzplätze in Autos. Diese freien Sitzplätze zu besetzen ist der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit im motorisierten Individualverkehr.

Ride-Sharing Zentrum Salzburger Seenland

Zur Förderung von Fahrgemeinschaften entwickelt die Privatuniversität Schloss Seeburg gemeinsam mit einem wachsenden Team an Kooperationspartnern ein Ride-Sharing Netzwerk für das Salzburger Seenland. Ziel ist es, der Bevölkerung ein nachhaltiges Mobilitätsangebot zu bieten, das Lücken im öffentlichen Verkehrsnetz schließen kann.

Ride-Sharing, auch Carpooling genannt, ist eine innovative Form der Mitfahrbörse. Über eine digitale Plattform können FahrerInnen freie Plätze in ihren Autos anbieten, MitfahrerInnen können nach geeigneten Mitfahrten suchen. Passende Fahrgemeinschaften werden einander automatisch zugeordnet.

Die vorhandenen Ressourcen neu zu organisieren und für die Bevölkerung nutzbar zu machen, bringt eine Reihe an individuellen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen mit sich:

Digitale Ride-Sharing Plattformen bieten eine smarte Möglichkeit, FahrerInnen und MitfahrerInnen zu verbinden. Sie sind die Grundlage eines gleichberechtigten, ressourcenschonenden und ökonomisch, sowie ökologisch sinnvollen Matchings.

Für den Aufbau eines erfolgreichen Ride-Sharing Netzwerks ist die technische Lösung alleine jedoch nicht ausreichend.

Entscheidend ist der Aufbau des passenden Service-Designs, welches sich konkret an den Bedürfnissen und Wünschen der NutzerInnen orientiert. Potenzielle NutzerInnen müssen in ihrem realen Umfeld erreicht werden. Das bedeutet, ein nachhaltiges Ride-Sharing Service-Design setzt direkt bei den existierenden Mobilitätswelten an, um den Übergang attraktiv und v.a. für die NutzerInnen praktisch zu gestalten.

Der Fokus auf NutzerInnen macht es möglich, für jeden konkreten Anwendungsfall die passenden Lösungen zu erarbeiten. So können spezifische Bedürfnisse analysiert und passende Anreizsysteme entwickelt werden, die diese Mobilitätsform nachhaltig verankern können.

Die intensive Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, Unternehmen, Veranstaltern, aber auch Bildungsinstitutionen, wie etwa der HAK Neumarkt am Wallersee, stehen aus diesem Grund im Mittelpunkt der Projektarbeit.

Organisationen, die sich dazu entschließen Projektpartner zu werden, bietet die Privatuniversität Schloss Seeburg eine Reihe kostenloser Service-Angebote, um ein innovatives, auf die Organisation abgestimmtes, Mobilitätskonzept zu erarbeiten:

  • Individuelle Problem- und Bedarfsanalyse
  • Flexible Konzeption passender Mobilitätslösungen (flexibles oder institutionalisiertes Carpooling, Poolbus-Lösungen, etc.)
  • Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
  • Entwicklung wirksamer Anreizsysteme
  • Laufendes Monitoring und Evaluation
  • Nachjustierungen und Neuanpassungen
  • Erschließung des Synergiepotentials zwischen unterschiedlichen Organisationen
  • Gemeinsame Öffentlichkeits- und Pressearbeit

Insbesondere, um eine kritische Masse an NutzerInnen in der Region aufzubauen, braucht es kreative, speziell an die gegebenen Bedürfnisse angepasste Mobilitätslösungen.

Unser Service beinhaltet die Ausarbeitung konkreter Mobilitätsbausteine, die gemeinsam eine sichtbare und nutzbare Ride-Sharing Infrastruktur bilden.

Vertrauen in die Verlässlichkeit des Systems zu schaffen stellt hier das übergeordnete Ziel dar. Über Vertrauen in das System und die Implementierung von Ride-Sharing als verlässliche und flexible Mobilitätsoption, kann der NutzerInnenkreis schrittweise erweitert werden, bis sich idealerweise ein regionales bzw. Regionen-übergreifendes Netzwerk zusammenfügt.

Anwendungsfälle

Drei konkrete Anwendungsfelder mit viel Potenzial für Ride-Sharing wurden im Vorfeld identifiziert.

Nachdem im November 2018 ein Ride-Sharing Pilottest an der HAK Neumarkt am Wallersee erfolgreich durchgeführt wurde, startet mit Februar 2019 der Betrieb des Ride-Sharing Zentrums an der HAK/HAS und der HLW Neumarkt am Wallersee.

Kommunikationskonzept, Anreizsystem und Marketingmaßnahmen wurden gemeinsam mit SchülerInnen der 4. und 5. Klassen der HAK Neumarkt am Wallersee entwickelt.

Ride-Sharing bietet v.a. jenen SchülerInnen eine nachhaltige Mobilitätsalternative, die keine oder nur eingeschränkte Möglichkeiten haben mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an die Schule zu kommen. Zusätzlich entschärft Ride-Sharing die prekäre Parkplatzsituation an der Schule.

Für die langfristige Entwicklung des Ride-Sharing Zentrums Salzburger Seenland ist es sinnvoll, die Mobilitätsbedürfnisse und -Interessen der jüngeren Generationen zu kennen. Aus diesem Grund ist die Kooperation zwischen der Privatuniversität Schloss Seeburg  und dem Schulzentrum Neumarkt am Wallersee ein wertvoller Beitrag zum nachhaltigen Erfolg dieser Initiative.

Das Pendeln zum Arbeitsplatz gilt als der größte Verursacher von Verkehrsüberlastungen und Parkplatzproblemen in der Region. Dies bedeutet aber auch, dass Unternehmen selbst das größte Potenzial haben hier gegenzusteuern.

Gemeinsam mit unserem wachsenden Netz an Partnerunternehmen erarbeiten wir speziell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene, innovative Gesamtlösungen für MitarbeiterInnenmobilität, die sich an konkreten Bedürfnissen orientieren.

Am Beginn einer Kooperation steht die Analyse der Ausgangsposition, die die weitere Vorgehensweise bestimmt. Mögliche Mobilitätslösungen reichen von voll-flexiblen Ride-Sharing Systemen über Peer2Peer Linienverkehr bis hin zu, von Unternehmen gesponserten, Poolbussen.

Über innovatives und nachhaltiges Mobilitätsmanagement und die Nutzung regionaler Synergien zwischen verschiedenen Unternehmen werden kostensparend Verkehrsüberlastungen vermindert und Parkplätze entlastet. Darüber hinaus stellt Ride-Sharing als Mobilitätskonzept für MitarbeiterInnen eine weitere Mobilitätsoption dar, welche die Abhängigkeit vom eigenen PKW verringert.

Vorteile eines Ride-Sharing Konzepts für Unternehmen:

  • Entlastete Firmenparkplätze
  • Mehr Raum für etwaige Standorterweiterungen am Firmengelände
  • Weniger Zeit- und Ressourcenverbrauch bei der Parkplatzsuche
  • Funktionierendes und innovatives Mobilitätskonzept als attraktives Angebot für Schlüsselkräfte
  • Integrativer Bestandteil des Nachhaltigkeitsmanagements
  • Stärkt abteilungsübergreifenden Zusammenhalt
  • Senkt die CO2 Bilanz eines Unternehmens

An Veranstaltungsorten herrscht oft Parkplatzmangel, und gleichzeitig ist insbesondere zu später Stunde die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz nicht mehr gegeben.

Vor allem Großveranstaltungen führen punktuell auch zu massiver Verkehrsüberlastung. Ride-Sharing kann hier schnell und kostenschonend gegensteuern.

Digitale Ride-Sharing Plattformen bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Integration bzw. Verknüpfung mit Veranstaltungswebsites. Darüber hinaus können innovative Anreizsysteme entwickelt werden, um VeranstaltungsbesucherInnen nachhaltig für diese Form der An- und Abreise zu begeistern.

Vorteile eines Ride-Sharing Konzepts für Veranstalter:

  • Kostengünstige Möglichkeit, Parkplatzknappheit, Verkehrsüberlastung und Anbindungsproblemen entgegenzuwirken
  • Verknüpfung von digitaler Ride-Sharing Plattform und Online-Ticketing stellt eine bequeme Möglichkeit dar, Ticket und Anreise in einem zu organisieren
  • Bietet VeranstaltungsbesucherInnen auch zu später Stunde (i.e. nach Betriebsschluss des ÖV) eine Möglichkeit sicher nach Hause zu kommen
  • Synergien zwischen unterschiedlichen Veranstaltern können für Marketing, Anreizsysteme und technische Lösung genutzt werden

An der Privatuniversität Schloss Seeburg ist derzeit ein Studierendenprojekt in Planung, das zum Ziel hat, Ride-Sharing für eine differenzierte Veranstaltungslandschaft NutzerInnen-orientiert zu analysieren und aufzubereiten.

Kooperationspartner

Das erklärte Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer sichtbaren Peer2Peer Mobilitäts-Infrastruktur, die sowohl flexible als auch stabile Mobilitätselemente beinhaltet und die Mobilitätsoptionen in der Region nachhaltig erweitert.

Neben dem Schulzentrum Neumarkt, insbesondere der HAK Neumarkt und einem wachsenden Netzwerk an regionalen Unternehmen und Veranstaltern erfreuen wir uns hierbei der institutionellen und finanziellen Unterstützung des Regionalverbands Salzburger Seenland, des Landes Salzburg, des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums.

Weitere Kooperationspartner in konzeptioneller Planung und operativer Umsetzung: Dr.-Ing. Bernhard Edmaier und Mag. Josef Jaud von B2RIDE, Dr. Volker Amann von avimo Consulting und die University of Southampton Business School.

Das Projekt wird von EU, Bund und Land über die LEADER Förderschiene zur wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raums finanziert. 20% der Projektkosten trägt die Privatuniversität Schloss Seeburg.

Start des LEADER Projekts Ride-Sharing-Zentrums Salzburger Seenland

Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Franz Huber wird in 3 Modulen, zum Thema Schulen, Arbeitgeber und Veranstaltungen in der Region des Salzburger Seenlandes ein Pilotprojekt zu nachhaltiger Mobilität gestartet. In diesem Projekt sollen die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in die Praxis transferiert werden, um damit einen Mehrwert für die Bevölkerung bieten zu können. Die Zielgruppen sind Jugendliche sowie Pendler*innen und Veranstaltungsbesucher*innen.

Die Digitalisierung in der Mobilität bietet der Bevölkerung eine Vielzahl an möglichen Zugängen zu alternativen Mobilitätsangeboten. Das Projektteam um Univ.-Prof. Dr. Franz Huber arbeitet daran solche Angebote fürs Salzburger Seenland umzusetzen.

Wie kann flexibler Individualverkehr nachhaltiger gestaltet werden? Ride-Sharing, d.h. das Bilden von Fahrgemeinschaften ist eine mögliche Lösung!

Eine besondere Herausforderung stellt bei Fahrgemeinschaften das sogenannte „Matching“, das heißt die Zusammenführung von Fahrer*innen und Mitfahrer*innen dar. Hier helfen digitale Ride-Sharing Plattformen, die die besten Matches automatisch miteinander verbinden.

Zwischen 01.07.2018 und 30.06.2020 wird das Projektteam im von Bund, Land Salzburg und der Europäischen Union im Rahmen des LEADER Programms geförderten Projektes Ride-Sharing Zentrum Salzburger Seenland Initiativen und Pilottests durchführen. Ziel ist es so viel wie möglich über das Ride-Sharing im ländlichen bzw. suburbanen Raum zu lernen und ein nachhaltig wirksames Ride-Sharing Netzwerk aufzubauen.

Das Projektteam freut sich auf spannende Initiativen und wird auf dieser Website und über die Social Media Kanäle der Privatuniversität Schloss Seeburg laufend informieren!


Fahrgemeinschaften an Schulen

In Kooperation mit zwei berufsbildenden höheren Schulen in Neumarkt am Wallersee, der HAK Neumarkt sowie der HLW Neumarkt werden auf digitalen Plattformen basierte Fahrgemeinschaften getestet. Gemeinsam mit den Schüler*innen wird intensiv daran gearbeitet welche Features so eine Plattform haben sollte. Benutzerfreundlichkeit, wie die Plattform Vertrauen herstellt, wie schnell Matches hergestellt werden und viele andere Faktoren wurden intensiv diskutiert.

Bewusstseinsförderung zum Thema Nachhaltigkeit und Mobilität ist ein wichtiges Thema in der Kooperation mit dem Schulzentrum Neumarkt. Die Schüler*innen selbst haben sich insbesondere im Rahmen ihrer Diplomarbeiten mit dem Thema Kommunikation von Fahrgemeinschafts-Initiativen beschäftigt. Dabei haben sie zielgruppenorientierte Kommunikation zum Thema selbst entwickelt und verbreitet. Zahlreiche Memes und Posts, aber auch ein professionell gestaltetes Video waren das Resultat.

Abseits des Schulzentrums Neumarkt sind die in dieser Initiative gesammelten Erkenntnisse zum Thema Kommunikation, und anreizen von Fahrgemeinschaften sehr wertvoll für die folgenden Fahrgemeinschaftsinitiativen bei Unternehmen und Veranstaltern. Eines der wichtigsten Learnings aus dieser Initiative ist, dass an Schulen und Organisationen dieser Größe und dieses Integrationsgrads persönliche Kontakte die vielversprechendste Möglichkeit darstellen Fahrgemeinschaften zu bilden. Um Mobilität zur und von der Schule für jene nachhaltig zu gestalten, die keinen Zugang zum ÖPNV haben, gilt es also auch persönlicher und v.a. niederschwelliger und sehr leicht zugänglicher Ebene Möglichkeiten zu finden Fahrer*innen und Mitfahrer*innen zu vernetzen.

Ein herzliches Dankeschön für die großartige Kooperation an das Schulzentrum Neumarkt, insbesondere die HAK Neumarkt, Frau Direktorin Wichtl und Mag. Walter Haidenthaler sowie die beiden Diplomarbeits-Gruppen, die so tatkräftig und engagiert an dieser Initiative mitgearbeitet haben!


Unternehmen als tragende Säule des Ride-Sharing Projekts

Für viele Unternehmen bedeuten Ride-Sharing Initiativen zuerst einmal eine zusätzliche „Belastung“ in der Organisation. Die Unsicherheit der praktischen Umsetzbarkeit hält diese Unternehmen trotz des Interesses und des dringenden Bedarfs (Parkplatzknappheit, Staus beim Pendeln etc.)davon ab Fahrgemeinschaften in das interne Mobilitätskonzept zu integrieren.

Unser Projekt verdeutlicht jedoch: Trotz des kurzfristigen Mehraufwands ist es die langfristige Mitarbeiter*innenzufriedenheit und die Entlastung der Parkplätze wert.

Im Rahmen des LEADER Projekts Ride-Sharing Zentrum Salzburger Seenland konzentrieren wir uns insbesondere auf plattformbasiertes Ride-Sharing. D.h. Nutzer*innen werden gebeten sich auf einer Plattform zu registrieren und ihre Fahrtwünsche einzustellen. Das Matching regelt dann die Plattform automatisch. Dies ist eine äußerst effiziente und zielführende Methode Fahrgemeinschaften zu bilden. Dennoch, nicht alle Unternehmen bringen die spezifischen Herausforderungen mit, die eine erfolgreiche, plattformbasierte Fahrgemeinschaftsinitiative möglich machen. Als wichtige Rahmenbedingungen für erfolgreiche Fahrgemeinschaften haben sich die folgenden Faktoren für Unternehmen herauskristallisiert:

  • Arbeitszeit: bei Schichtbetrieb, d.h. wenn viele Mitarbeiter*inne zum selben Zeitpunkt kommen und gehen, steigert sich die Chance Fahrgemeinschaften zu bilden
  • Unternehmensgröße: je größer das Unternehmen ist, desto höher stehen die Chancen, dass mehrere Mitarbeiter*innen in dieselbe Richtung fahren
  • Parkplatzkapazitäten: je schlechter die Parkplatzsituation, desto eher nutzen Mitarbeiter*innen Alternativen, um sich die Parkplatzsuche zu ersparen
  • Lage: je schlechter die Anbindung zum ÖPNV, desto eher müssen andere nachhaltige Mobilitätsalternativen gesucht werden
  • Commitment aller, insbesondere eines Projektverantwortlichen „Kümmerers“: Eine Fahrgemeinschaftsinitiative ist kein Selbstläufer, sondern Bedarf regelmäßiger Auffrischung

Wenn diese Faktoren erfüllt sind, stehen die Chancen auf eine erfolgreiche plattformbasierte Initiative sehr gut! Aber auch alle anderen Unternehmen sind eingeladen gemeinsam mit dem Projektteam alternative und nachhaltige Mobilitätsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter*innen zu suchen.

Wir freuen uns auf ein gemeinsames Gespräch und sind bei der Konzepterstellung sowie der Umsetzung Ihrer Initiative gerne behilflich!


Großer Erfolg der Ride-Sharing-Initiative bei der Firma PALFINGER

Das Salzburger Unternehmen Palfinger, das mit seinem Standort in Köstendorf auch einer der wichtigsten Arbeitgeber im Salzburger Seenland ist, hat gemeinsam mit der Privatuniversität Schloss Seeburg und dem Startup B2RIDE eine sehr erfolgreiche Ride-Sharing Initiative ins Leben gerufen. An vier Standorten konnten zwischen Mai 2019 und Mai 2020 über 200 000km an Fahrten eingespart werden, dadurch wurden 30 Tonnen CO2 weniger ausgestoßen.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Palfinger für die herausragende Projektzusammenarbeit und freuen uns darauf das Thema Mobilität weiterhin gemeinsam zu bearbeiten!


Fahrgemeinschaften bei Veranstaltungen als letzter Projektmeilenstein gestartet

Durch Vernetzungen mit möglichen Kooperationspartnern wurden die Rahmenbedingungen für Ride-Sharing bei Veranstaltungen geschaffen. Veranstaltungen bieten aufgrund der vorgegebenen Start- und Endzeitpunkte eine optimale Grundlage für technologisch basiertes Ride-Sharing. Die Umsetzung gestaltet sich aber im folgenden Schritt schwierig, da die kritische Masse zwar erreicht würde, das Publikum bei diversen Veranstaltungen aber variiert. In Zusammenarbeit der kunstbox Seekirchen wurden erste Schritte in der technische Umsetzung gesetzt.

Die mitten in der Umsetzung von ersten Testveranstaltungen aufgetretene Covid-19-Pandemie hat diese Initiative leider für einige Monate ausgebremst. Trotzdem wird an der technischen Umsetzung weiter gearbeitet, um für die Zukunft bestens gerüstet zu sein. Wir halten am gemeinsam Plan fest den Besucher*innen von Veranstaltungen eine weitere nachhaltig und umweltschonende Mobilitätslösung zur Verfügung zu stellen!

Die Privatuniversität Schloss Seeburg ist auch eine Partnerschaftsvereinbarung mit Green Event Salzburg eingegangen. Gerne stellen wir Green Event Veranstaltern, also Veranstaltern, die auf Nachhaltigkeit um Umweltschutz in der Organisation ihrer Veranstaltungen achten, unsere Beratungsleistung im Bereich nachhaltige Mobilität insbesondere Fahrgemeinschaften zur Verfügung!

Wir danken Leo Fellinger und der kunstbox Seekirchen für die weiterführende und kooperative Zusammenarbeit und blicken zuversichtlich in die Zukunft!


Internationale Kooperationen zur Förderung von Fahrgemeinschaften

Gemeinsam mit Bernhard Edmaier vom bayrischen Start-up B2RIDE, dass sich sehr erfolgreich mit Business Ride-Sharing beschäftigt haben wir unsere Fahrgemeinschafts-Initiativen im Salzburger Seenland weiterentwickelt.

Wir danken B2RIDE für die wunderbare konzeptionelle Zusammenarbeit im Rahmen des LEADER Projekts und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Initiativen im Bereich Shared Mobility!


Das Projektende ist da…aber die Initiativen gehen weiter!

Mit 30.06.2020 endet das von Bund, Land Salzburg und der EU geförderte LEADER Projekt Ride-Sharing Zentrum Salzburger Seenland. Wir haben viel gelernt, spannende Initiativen durchgeführt und ein Netzwerk an großartigen, motivierten Personen und Organisationen aufgebaut, die gemeinsam daran arbeiten Mobilität im Salzburger Seenland nachhaltiger zu gestalten. Die Privatuniversität Schloss Seeburg bekennt sich zur Weiterführung von Initiativen im Bereich Shared Mobility und innovative und nachhaltige Mobilität und arbeitet bereits jetzt an neuen Projekten und Kooperationen in diesem Bereich.

Das Projektteam des LEADER Projekts Ride-Sharing Zentrum Salzburger Seenland möchte sich bei all jenen bedanken, die die Durchführung des Projekts möglich gemacht haben!

Ein besonderer Dank gilt dem Regionalverband Salzburger Seenland und unserer LAG Managerin Claudia Haberl für die großartige Unterstützung in jeder Phase dieses LEADER Projekts.

Wir freuen uns in den letzten zwei Jahren einen Beitrag für nachhaltigere Mobilität im Salzburger Seenland geleistet zu haben und auf weitere spannende Initiativen!

Gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte für Ihre Organisation! Bei Fragen und zur Vereinbarung eines unverbindlichen Erstgesprächs freuen wir uns, von Ihnen zu hören!

Univ.-Prof. Dr. Franz Huber & MMag. Magdalena Mauracher, MA

E-mail: Magdalena.Mauracher@uni-seeburg.at
Tel.: +43 6212 2626 38