Eva-Maria Jachs, M.Sc  – Alumna des Monats April

Mein Name ist Eva-Maria Jachs, bin 27 Jahre alt und habe meinen Bachelor of Science in Sport- & Eventmanagement als auch meinen Master of Science im Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Innovationsmanagement an der Privatuniversität Schloss Seeburg abgeschlossen. Neben meinem Bachelor- und Master-Studium arbeitete ich beim Allgemeinen Sportverband Oberösterreich im Projekt- und Marketingbereich und konnte somit das erworbene Wissen im Berufsalltag integrieren.

Was waren Ihre Gründe für das Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg?

Eines der Hauptgründe, weshalb ich an der Privatuniversität Schloss Seeburg studierte, war das semi-virtuelle Konzept. Dieses Studienkonzept ermöglichte mir meine Zeit zum Lernen selbst einzuteilen, Gruppenarbeiten mit meinen Mitstudierenden individuell zu gestalten und mein Disziplinverhalten zu verbessern. Ein weiterer Beweggrund für das Studienformat war, dass ich zeitliche Ressourcen hatte, um berufliche Erfahrung zu sammeln. Aber auch die wunderschöne Lage in Seekirchen am Wallersee zu studieren fand ich einfach super.

 

Inwiefern können Sie die im Studium erworbenen Kompetenzen in Ihrem Beruf nutzen?

Durch das semi-virtuelle Konzept, bei dem man sich das Studium überwiegend zeitlich selbst einteilte, habe ich gelernt mich gut zu organisieren und vorausschauend zu planen. Auch lernte ich gestellte Aufgaben und Ziele im vereinbarten Zeitraum zu lösen. Was wiederum besonders im Job als Eventmanagerin sehr wichtig ist. Durch die erlernte Fähigkeit zur Selbstreflektion bin ich in der Lage meine Handlungen und Ziele auf beruflicher Ebene kritisch zu hinterfragen und kann dadurch neue Herausforderungen gut annehmen. Aber natürlich auch das erworbene fachliche Know-know, besonders in Bezug auf Sport- und Eventmanagement konnte ich beim Sportverband OÖ gut einsetzen.

Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile unseres semi-virtuellen Studienkonzepts?

Die Kombination aus Präsenz- und virtueller Lehre war für mich sehr vorteilhaft, da ich mehr Möglichkeiten hatte meinen Alltag vielfältiger zu gestalten. So konnte ich auch meinen Beruf und das Studium gut vereinbaren. Auch in der Corona-Krise zeigte sich das Studienkonzept als sehr vorteilhaft, da wir durch die virtuellen Treffen unser Studium zeitgerecht abschließen konnten.

Wie hat sich Ihr Einstieg in das Berufsleben nach Ihrem Studium gestaltet?

Der Einstieg in das Berufsleben hat sich schon während meines Studiums ergeben. Nach Abschluss meines Studiums hatte ich auch schon die Möglichkeit auf eine Vollzeitanstellung beim Allgemeinen Sportverband OÖ. Ich merkte, dass meine Chancen durch das abgeschlossene Master-Studium stiegen und sich dadurch vermehrte Jobangebote sich mir zeigten.

 

Können Sie uns kurz Ihre persönliche Erfolgsgeschichte (z.B. berufliche Karriere) schildern?

Neben dem 5-jährigen Bachelor- und Master-Studium war ich beim Allgemeinen Sportverband in Oberösterreich in der Projekt- und Marketingabteilung tätig. Meine Aufgaben umfassten die redaktionelle Betreuung der Verbands-Website, Verbandszeitung und den Social-Media-Kanälen, sowie die Erstellung von Verbandsvideos. Außerdem wirkte ich unterstützend bei diversen Projekten und Veranstaltungen (Familiensporttage, Fußballmatches, usw.) mit. Durch die großartigen Veranstaltungen beim ASVÖ wusste ich immer mehr, dass ich nicht nur an Events teilnehmen möchte, sondern auch im beruflichen Alltag ein Teil der Veranstaltung sein möchte und bekam kurze Zeit später auch die Möglichkeit auf eine Vollzeitstelle.

Auch während der Bearbeitung meiner Master-Thesis (Offenheit oder Geheimhaltung im Innovationsprozess – eine empirische Studie von Start-ups in der Seed-Phase) begeisterte ich mich immer mehr für das Unternehmertum und lernte einige innovative Start-ups kennen, wo sich ebenfalls das eine oder andere Jobangebot ergeben hätte.

Mein persönliches Motto ist von jeher das „lebenslange Lernen“ (lifelong learning) und so möchte ich noch Auslandserfahrungen sammeln, kulturelle Unterschiede kennenlernen und meine Sprachkenntnisse verbessern, um künftig noch erfolgreicher in dieser Branche (Eventbereich) tätig sein zu können.

Inwiefern hat Ihnen das Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg dabei geholfen?

Besonders das fachliche Know-how, das ich in den fünf Jahren meines Studiums erworben hatte, konnte ich sofort beruflich umsetzen. Ein Beispiel, an das ich mich besonders gut zurückerinnere, war ein Arbeitsauftrag der Universität, bei dem man ein Sponsoring-Konzept erarbeiten musste. Dieses Sponsoring-Konzept konnte ich für eines unserer ASVÖ-Veranstaltungen erfolgreich ausarbeiten. Aber auch die wertvollen Kontakte und das Netzwerk, das man sich während des Studiums aufbaut, sind später besonders wichtig.

Ein großes Dankeschön an die Privatuniversität Schloss Seeburg!

Vielen lieben Dank für Ihre Mitarbeit, Frau Jachs, und alles Gute für Ihre Zukunft!