Generation Z – so tickt die nächste Generation

Was der nächsten Generation wichtig ist und was das für die Gastronomie im Kontext der Coronapandemie bedeutet, erklärt Univ.-Prof. PD Dr. Thomas M. Schneidhofer, Professor für Personalmanagement und Organisation an der Privatuniversität Schloss Seeburg, in einem Interview mit dem Magazin „rolling pin“.

Der Vorzug von virtuellen gegenüber physischen Kontakten, das genaue Tracking von Follower*innen oder das Basieren des eigenen Selbstwertes auf der Bewertung Anderer – die Unsicherheiten der Generation Z sind vielschichtig. Wie das Wissen um diese Unsicherheiten im beruflichen Sinne genutzt werden kann, erklärt Prof. PD Dr. Thomas M. Schneidhofer anhand zweier Beispiele: Das Präsentieren des beruflichen Fortschritts auf Social Media und das Einfordern von Bewerbungen im Videoformat.

Arbeitgebende müssen der Generation Z jedoch auch Sicherheit in Form von langfristigen, abwechslungsreichen Perspektiven bieten. Gerade in der Gastronomie braucht es aber auch flexible Modelle. Dass die Bezahlung nicht mehr das Maß aller Dinge ist, hat sich durch die Pandemie und dem damit einhergehenden Einkommensverlust der Gastronomiemitarbeitenden wieder leicht geändert. Dazu sagt Univ.-Prof. PD Dr. Thomas M. Schneidhofer: „Wenn ich keine Alternativen habe, werde ich mich mit dem, was vorliegt, noch stärker beschäftigen“. Genau das ist der Vorteil für Betriebe, denn an dieser Stelle kann einer stark verunsicherten Generation Z Sicherheit gewährleistet werden.